So pflegen Sie Ihre Uhr richtig
Jede Uhr ist ein Meisterwerk der Elektronik und Feinmechanik von hoher Präzision, geschützt durch ein Gehäuse und das Glas. Gewährleistungsansprüche erlöschen bei unsachgemäßem Gebrauch, bei Fremdeingriffen, nicht fachgerechtem Batterieeinsatz und Glasbruch.
Garantiefälle bedürfen einer Kaufquittung und des separaten Garantiescheins. Jede Uhr muss vor Stoß, Magnetfeldern, starker Hitze, Wasser und Chemikalien sowie vor mechanischem Abrieb geschützt werden. Zum Schlafen sollten Uhren grundsätzlich abgelegt werden.
Handhabungshinweise:
Die Krone sollte beim Tragen immer eingedrückt oder festgeschraubt sein.
Die Batteriehaltbarkeit ist u.a. abhängig von der Konstruktion des Werkes. Bleibt eine batteriebetriebene Uhr stehen oder wird das Nachlassen der Batteriespannung angezeigt, sollte sie unverzüglich zum Fachmann gebracht werden, damit die leere Batterie weder in der Uhr noch in der Umwelt Schaden anrichtet.
Der Batteriewechsel sollte durch einen Fachmann durchgeführt werden, der den Stromverbrauch und den Zustand der Dichtungen prüft und wenn nötig erneuert.
Wasserdichtheit ist ein Konstruktionsmerkmal, das durch Stoß, Temperaturschwankungen sowie durch den Einfluss von Fetten und Säuren infrage gestellt werden kann.
Eine Uhr, die zum Schwimmen und Tauchen verwendet wird, sollte in der übrigen Zeit besonders pfleglich behandelt und gelagert werden und jährlich vom Fachmann auf Wasserdichtheit überprüft werden.
Das Lederband einer Uhr ist als Naturprodukt besonders gefährdet durch Feuchtigkeit, Schweiß, Chemikalien und Abrieb; es hat deshalb nur eine begrenzte Haltbarkeit und sollte alle 6-12 Monate (auch aus hygienischen Gründen) je nach Tragegewohnheit erneuert werden. Beim Wechsel sollten auch die Haltestifte (Federstege an der Uhr) überprüft und ggf. ausgetauscht werden.
Darüber hinaus sind die individuellen Gebrauchsanweisungen des Herstellers zu beachten.
